About

Imbali gründet in meinen südafrikanischen Wurzeln. In Zulu bedeutet es Blume oder Blüte. In Xhosa Geschichte. Davon handelt mein Projekt: Blumengeschichten.

Die Geschichte meiner Blumen:

  • Sie sind lokal und frisch gepflückt.
  • Sie sind Slow Flowers und wachsen zu ihrer Zeit und blühen im Rhythmus der Natur.
  • Sie wachsen dort, wo es summt und brummt, viele Insekten Nahrung oder ein Zuhause finden und Regenwürmer wunderbare Arbeit leisten.
  • Sie kriegen Kompost, Brennesselsud usw. Gegärtnert wird im biologischen Stil, lediglich beim Auspflanzen werden die Pflänzchen nebst Schneckenkragen noch mit Schneckenkörner geschützt.
  • Sie können mit gutem Gewissen genossen und ohne Bedenken auf den Tisch gestellt werden.

 

In der Slowflower Bewegung finde ich meine «Gartenwerte» wieder, weswegen ich seit 2023 Mitglied bin. Mehr über diese tolle Sache findest du hier.

 

Seit dem Gartenjahr 2021 läuft mein Projekt Imbali. Anfangs noch im Säuliamt, inzwischen in zwei Gärten in Bremgarten und Zufikon säe, pflanze, pflege und ernte ich saisonale und lokale Schnittblumen. Und so einiges wird auch getrocknet für die kalte Jahreszeit.

 

Meine Eltern haben mir schon früh die Freude an Wiesenblumen, Gemüse aus dem Garten und tierischen Gartenbewohner weitergegeben. Blumen von Samen aufziehen, das kam erst vor wenigen Jahren, als mir bewusst wurde, wie wenig Schnittblumen aus der Schweiz stammen: Importe aus Übersee oder den Niederlanden, das breite Angebot, das weit weg von Saisonalität liegt. Dazu kommt, dass ich gar nicht der Typ „Rote Rosen mit Schleierkraut“ bin. Blau leuchtende Kornblumen, duftender Flieder, im Wind tanzende Kosmeen sind eher mein Ding. 

 

Trockenblumen begeistern mich sehr und erinnern mich an das Kinderbuch „Frederick“, das von einer Maus handelt, die Sonnenstrahlen und Farben für den Winter sammelt. So konservieren Trockenblumen ebenfalls den Sommer und erfreuen über die kalte Jahreszeit, wenn die Vorstellung von einer blühenden Wiese sehr weit weg scheint.